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Grieble

Allgemeines

Häufigkeit
56
Rang
59720
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Wohnstätte, siehe Grüble 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Entrundung ü > ie .

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Übername, siehe Griebe 1. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -le vor.
  2. Benennung nach Beruf, siehe Grüble 2. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Entrundung ü > i .

Weitgehend auszuschließen

  1. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Grieben (mehrfach in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, historisch in Ostpreußen). Diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 614) ist aufgrund der Verbreitung und aus lautlichen Gründen auszuschließen.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 614.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Griebel
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Griebel, Julia, Grieble, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/60091/1 >