Ingenrieth
Allgemeines
- Häufigkeit
- 56
- Rang
- 59720
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Wohnstätte zu mittelniederdeutsch in ‘in’, mittelniederdeutsch den (Artikel; maskulin Dativ Singular) ‘dem’ und mittelniederdeutsch rēt , riet ‘Ried, Schilfrohr, Dickicht aus Schilfrohr’ für jemanden, der auf einem mit Schilfrohr bewachsenen Gelände wohnt. Bei der vorliegenden Form handelt es sich um eine Verschmelzung der Präposition mit dem Artikel und dem Substantiv mit velarisierter Präposition in den > ingen (siehe Kunze/Nübling 2011, Seite 791-792).
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
- Rieth
- Ingenhaag
- Ingenhorst
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 791-792.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Wohnstätte
- Örtlichkeit
- Land am/im Wasser
- Flexion
- Dativ
- Univerbierung
- Präposition
- Artikel
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Aydin, Mehmet,
Ingenrieth,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/59955/1 >