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Matthes

Allgemeines

Häufigkeit
4421
Rang
599
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum Rufnamen Matthes, einer Kurzform von Matthäus (zum Rufnamen siehe Matthäus 1).
  2. Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum Rufnamen Matthes, einer Kurzform von Matthias (zum Rufnamen siehe Matthias 1). Es kam häufig zu einer Vermischung der Kurzformen von Matthäus und Matthias.

Historischer Namenbeleg

Jurge Matthes

Belegjahr
1466
Belegort
Chemnitz
Quellenangabe
Hellfritzsch, 2007, Seite 166.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Hellfritzsch, Volkmar (2007): Personennamen Südwestsachsens. Die Personennamen der Städte Zwickau und Chemnitz bis zum Jahre 1500 und ihre sprachgeschichtliche Bedeutung. Leipzig. Hier S. 166.
  • Kohlheim, Volker/Kohlheim, Rosa (2016): Duden: Das große Vornamenlexikon. Herkunft und Bedeutung von über 8000 Vornamen. 5. Auflage. Berlin. Hier S. 297.
  • Seibicke, Wilfried (2000): Historisches Deutsches Vornamenbuch. Band 3: L-Sa. Berlin und New York. Hier S. 261-262.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Daniel Kroiß
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Kroiß, Daniel, Matthes, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/599/1 >