Tannigel
Allgemeines
- Häufigkeit
- 57
- Rang
- 59098
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Danigel 1. Es liegt eine Lautvariante vor.
Deutung unsicher
- Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch tanne ‘Tanne’ und mittelhochdeutsch igel ‘Igel’wohl nach charakterlichen oder äußerlichen Merkmalen (vergleiche Bahlow 1985, Seite 510).
Historischer Namenbeleg
Paul Tannigel
- Belegjahr
- 1917
- Belegort
- Groß Guhlau, Sclesien (heute Gola Grodkowska, Woiwodschaft Opole, Polen)
- Quellenangabe
- des.genealogy.net/search/show/3620819, letzter Zugriff: 22.01.2019.
Volkmar Thannigel
- Belegjahr
- 1542
- Belegort
- Jena
=
V. Daniel
- Belegjahr
- 1542
- Belegort
- Jena
- Quellenangabe
- Brechenmacher, 1957-1960, Seite 270.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Historische Verbreitung
Der Familienname Tannigel war vor allem in Schlesien verbreitet (Linnartz 1958, Band 2, Seite 182).
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Bahlow, Hans (1985): Deutsches Namenlexikon. Frankfurt am Main. Hier S. 510.
- Brechenmacher, Josef Karlmann (1957): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 1. Limburg an der Lahn. Hier S. 270.
- Linnartz, Kaspar (1958): Unsere Familiennamen. Bd. 2: Aus deutschen und fremden Vornamen im Abc erklärt. 3. Auflage. Bonn [u.a.]. Hier S. 182.
Weblinks
- Artikel Daniel in: Ökumenisches Heiligenlexikon, letzter Zugriff: 03.12.2018.
- Eintrag Daniel in: Dictionary of Medieval Names from European Sources, letzter Zugriff: 04.12.2018.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- hebräischer Rufname
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Kroiß, Daniel,
Tannigel,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/59265/1 >