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Meinholz

Allgemeines

Häufigkeit
57
Rang
58525
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname, siehe Meinhold 1. Es handelt sich in der Regel um eine „analoge Bildung […] oder hyperkorrekte Verhochdeutschung […] nach dem Muster der häufigen Wohnstätten- und Herkunfts[namen] wie Buchholz ('Buchenwald')“, höchstwahrscheinlich nicht um einen starken patronymischen Genitiv in der Schreibung mit -z (siehe Kunze/Nübling 2012, Band 3, Seite 39-41).

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Meinholz (Hofsiedlung in Meine, Landkreis Gifhorn, Ortsteil von Wietzendorf, Landkreis Heidekreis, beide Niedersachsen).
  2. Benennung nach Wohnstätte, siehe Meinhold 2. Es handelt sich um eine Lautvariante mit verhochdeutschtem Zweitglied.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2012): Deutscher Familiennamenatlas. Band 3: Morphologie der Familiennamen. Berlin und Boston. Hier S. 39-41.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2017): Deutscher Familiennamenatlas. Band 6: Familiennamen aus Rufnamen. Berlin und Boston. Hier S. 398.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Meinholz, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/58766/1 >