Lindlein
Allgemeines
- Häufigkeit
- 57
- Rang
- 58525
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Wohnstätte, siehe Lind 1. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -lein vor.
Deutung unsicher
- Benennung nach Rufname, siehe Linhardt 1. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -l sowie eine Lautvariante mit Abschwächung des Zweitglieds zu -d vor. Zusätzlich variiert die Schreibung. Diese Deutung (siehe Gottschald 2006, Seite 323) ist aus lautlichen Gründen unsicher.
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Lindlein (Ortsteil von Schrozberg, Landkreis Schwäbisch-Hall, Baden-Württemberg). Aufgrund der Verbreitung des Familiennamens ist diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 2, Seite 62) unwahrscheinlich.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Gottschald, Max (2006): Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde von Rudolf Schützeichel. 6. Auflage. Berlin und New York. Hier S. 323.
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 62.
Weblinks
- Eintrag Lindlein in: Landeskunde entdecken online Baden-Württemberg, letzter Zugriff: 20.11.2019.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Wohnstätte
- Örtlichkeit
- Baum und Gehölz
- Derivation
- Diminutiv
- l-Diminutiv
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Kroiß, Daniel,
Lindlein,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/58730/1 >