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Goldammer

Allgemeines

Häufigkeit
624
Rang
5670
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch goltamer , golthamer ‘Goldammer’ für einen sangesfreudigen, fröhlichen Menschen.
  2. Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch goltamer , golthamer ‘Goldammer’. Es handelt sich um einen indirekten Berufsnamen für einen Vogelfänger oder -händler.

Historischer Namenbeleg

Dorothea Renata Goldammer

Belegjahr
1714
Belegort
Breslau, Niederschlesien (heute Wrocław, Polen)
Quellenangabe
gedbas.genealogy.net/person/show/1181639190, letzter Zugriff: 18.06.2018.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Historische Verbreitung

Historisch war der Name auch in Schlesien verbreitet.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Bertau, Peter (2014): Die Bedeutung historischer Vogelnamen - Singvögel. Band 2. Berlin, Heidelberg. Hier S. 460-461.
  • Suolahti, Hugo (1909): Die deutschen Vogelnamen. Eine wortgeschichtliche Untersuchung. Straßburg. Hier S. 101-103.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Goldammer, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/5682/1 >