Eichhorst
Allgemeines
- Häufigkeit
- 639
- Rang
- 5524
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Eichhorst (Ortsteil von Friedland, Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, Mecklenburg-Vorpommern; Ortsteil von Schorfheide, Landkreis Barnim, Brandenburg; historisch mehrfach in Schlesien, Ost- und Westpreußen, Pommern).
In Einzelfällen
- Benennung nach Wohnstätte zu mittelniederdeutsch eke , mittelhochdeutsch eich , eiche ‘Eiche’ und mittelniederdeutsch horst , hurst , host ‘niedriges Gestrüpp; abgeholzte Stelle im Wald, wo junge Sprösslinge nachwachsen; wüster, wilder Ort’, mittelhochdeutsch hurst ‘Gesträuch, Hecke, Dickicht’ für jemanden, der an einem Gestrüpp mit Eichen wohnt.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Historische Verbreitung
Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 27.09.2019.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 700-703.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 778-780.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Herkunft
- Siedlungsname
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Eichhorst,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/5533/1 >