Meinen
Allgemeines
- Häufigkeit
- 641
- Rang
- 5502
- Sprachvorkommen
- deutsch
- niederländisch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
- Niederlande
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Mein 1. Es liegt ein patronymischer schwacher Genitiv mit dem Suffix -en vor. Der Name kann auch niederländischer Herkunft sein, wobei die Etymologie dieselbe ist.
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Herkunft zu Siedlungsnamen wie Meine (Landkreis Gifhorn, Niedersachsen), Meinem (Wüstung, Landkreis Helmstedt, Niedersachsen). Aufgrund der Verbreitung des Familiennamens ist diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 2, Seite 139) auszuschließen.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
Niederlande
- Häufigkeit
- 923
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 2007
- Quelle
- cbgfamilienamen.nl/nfb/, letzter Zugriff 05.12.2019.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2017): Deutscher Familiennamenatlas. Band 6: Familiennamen aus Rufnamen. Berlin und Boston. Hier S. 398-400.
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 139.
Weblinks
- Artikel Meinen in: Nederlandse Familienamenbank, letzter Zugriff: 05.12.2019.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- germanischer Rufname
- Meino
- Flexion
- Genitiv
- schwacher Genitiv
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Meinen,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/5504/1 >