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Janisch

Allgemeines

Häufigkeit
643
Rang
5485
Sprachvorkommen
deutsch
sorbisch
Hauptverbreitung
Österreich
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname, siehe Janis 2. Es handelt sich um eine eingedeutschte Schreibvariante. Belege für die sorbische Namenform finden sich nahezu ausschließlich in der hier vorliegenden eingedeutschten Schreibvariante, siehe auch historische Belege.
  2. Benennung nach Rufname, siehe Janisz 1. Es handelt sich um eine eingedeutschte Schreibvariante.

Historischer Namenbeleg

Janisch (Rufname)

Belegjahr
1407/1408
Belegort
Görlitz, Lausitz
Quellenangabe
Wenzel/Menzel, 2017, Seite 58.

Janisches Söhnlein

Belegjahr
1667
Belegort
Krausnick bei Lübben, Lausitz
Quellenangabe
Wenzel, 2004, Seite 183.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Österreich

Häufigkeit
814
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Telefonanschlüsse
Jahr der Quelle
2005
Quelle
Geogen AT CD-ROM.

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 20.12.2019.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Simek, Rudolf/Mikulášek, Stanislav (1995): Kleines Lexikon der tschechischen Familiennamen in Österreich. Wien. Hier S. 59.
  • Wenzel, Walter (2004): Niedersorbische Personennamen aus Kirchenbüchern des 16. bis 18. Jahrhunderts. Mit 16 mehrfarbigen Karten. 1. Auflage. Bautzen. Hier S. 183.
  • Wenzel, Walter/Menzel, Steffen (2017): Sorbische Personennamen der östlichen Oberlausitz. Nach Quellen des 14. bis 18. Jahrhunderts. Bautzen. Hier S. 58.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Andrea Scheller
Veröffentlichungsdatum
03.04.2024
Zitierhinweis

Scheller, Andrea, Janisch, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/5490/1 >