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Weyrauch

Allgemeines

Häufigkeit
643
Rang
5485
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf, siehe Weihrauch 1. Es handelt sich um eine Schreibvariante.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Rufname, siehe Weirich 1. Es liegt eine Lautvariante mit einer Umdeutung des Zweitglieds -rich zu -rauch vor (siehe Brechenmacher 1960-1963, Seite 761). Zusätzlich variiert die Schreibung.
  2. Benennung nach Rufname, siehe Weirich 2. Es liegt eine Lautvariante mit einer Umdeutung des Zweitglieds -rich zu -rauch vor. Zusätzlich variiert die Schreibung.

Weitgehend auszuschließen

  1. Benennung nach Beruf, siehe Weihrauch 4. Es liegt eine Schreibvariante vor.

Historischer Namenbeleg

Heynrich gen. Wyrauch

Belegjahr
1382
Belegort
Langsdorf (Stadt Lich)
Quellenangabe
Ramge, 2017, Seite 321.

Hanß Weyrauch

Belegjahr
1688
Belegort
Würzberg (Stadt Michelstadt)
Quellenangabe
Ramge, 2017, Seite 321.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Brechenmacher, Josef Karlmann (1960): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 2. Limburg an der Lahn. Hier S. 761-762.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2017): Deutscher Familiennamenatlas. Band 6: Familiennamen aus Rufnamen. Berlin und Boston. Hier S. 540-542.
  • Ramge, Hans (2017): Hessische Familiennamen. Namengeschichten. Erklärungen. Verbreitungen. Heidelberg [u.a.]. Hier S. 321.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Daniel Kroiß
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Kroiß, Daniel, Weyrauch, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/5485/1 >