Dumbeck
Allgemeines
- Häufigkeit
- 63
- Rang
- 54502
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch tuom (mitteldeutsch tūm , dūm , dōm ) ‘bischöfliche Kirche, Stiftskirche, Dom’ und mittelhochdeutsch becke ‘Bäcker’, entweder für einen Bäcker, der für einen Bischof, ein Domkapitel backt, oder als lokalisierter Berufsname für einen Bäcker, dessen Backstube sich in der Nähe einer Stiftskirche, eines Doms befindet.
In Einzelfällen
- Benennung nach Herkunft, siehe Dumbach 1. Es handelt sich um eine Variante mit Zweitglied -beck für -bach (siehe Kunze/Nübling 2013, Band 4, Seite 613-615). Diese Deutung trifft für die Vorkommen in Bayern und Franken zu.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Historische Verbreitung
Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 21.02.2022.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 613-615.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- lokalisiert
- Nahrungsmittelherstellung
- Bäcker
- Komposition
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Rosar, Anne,
Dumbeck,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/54567/1 >