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Frenzel

Allgemeines

Häufigkeit
4833
Rang
533
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname, siehe Franz 1. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -el und Umlaut vor.

Deutung unsicher

  1. Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch franse , mittelniederdeutsch frense ‘Franse, Schmuckborte’. Es liegt ein indirekter Berufsname für den Händler mit diesen Waren vor. Zoder 1968, Band 1, Seite 523 versieht diese Deutung mit einem Fragezeichen.

Historischer Namenbeleg

Andres Frenczel

Belegjahr
1491
Belegort
Kamnitz (Sudetenland)
Quellenangabe
Schwarz, 1973, Seite 92.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Polen

Häufigkeit
90
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2002
Quelle
Rymut 2003, Seite 2784.

Tschechische Republik

Häufigkeit
29
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2014
Quelle
kdejsme.cz, letzter Zugriff 17.06.2016.

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 10.12.2021.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Rymut, Kazimierz (2003): Słownik nazwisk używanych w Polsce na paczątku XXI wieku (CD ROM). Kraków. Hier S. 2784.
  • Schwarz, Ernst (1973): Sudetendeutsche Familiennamen des 15. und 16. Jahrhunderts. München. Hier S. 92.
  • Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 523.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Kathrin Dräger
Veröffentlichungsdatum
03.04.2024
Zitierhinweis

Dräger, Kathrin, Frenzel, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/533/1 >