Lukaschk
Allgemeines
- Häufigkeit
- 2
- Rang
- 498032
- Sprachvorkommen
- deutsch
- sorbisch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum ober- und niedersorbischen Rufnamen Łukaš , einer westslawischen Entsprechung von Lukas. Zum Rufnamen siehe Lukas 2. Es handelt sich um ein Diminutiv mit dem für das Sorbische charakteristischen Suffix -k. Der Name liegt in eingedeutschter Schreibung vor, die für Familiennamen sorbischer Herkunft sehr früh charakteristisch ist.
Historischer Namenbeleg
Lukaschken Sohn
- Belegjahr
- 1682
- Belegort
- Burg (bei Vetschau), Niederlausitz
- Quellenangabe
- Wenzel, 2004, Seite 265.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
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Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Wenzel, Walter (1991): Studien zu sorbischen Personennamen. 2/I. Bautzen. Hier S. 255.
- Wenzel, Walter (1999): Lausitzer Familiennamen slawischen Ursprungs. Bautzen. Hier S. 163.
- Wenzel, Walter (2004): Niedersorbische Personennamen aus Kirchenbüchern des 16. bis 18. Jahrhunderts. Mit 16 mehrfarbigen Karten. 1. Auflage. Bautzen. Hier S. 265.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- griechisch-lateinischer Rufname
- Lukas
- Derivation
- Diminutiv
- slawischer Diminutiv
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Scheller, Andrea,
Lukaschk,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/523807/1 >