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Heimes

Allgemeines

Häufigkeit
671
Rang
5228
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname, siehe Heime 1. Es liegt ein patronymischer starker Genitiv mit dem Suffix -s vor.

Weitgehend auszuschließen

  1. Benennung nach Herkunft zu den Siedlungsnamen Heinhausen (Hofschaft in Hückeswagen, Oberbergischer Kreis; Wohnplatz in Gruiten, einem Ortsteil von Haan, Kreis Mettmann, beide Nordrhein-Westfalen), Heimhausen (Ortsteil von Mulfingen, Hohenlohekreis, Baden-Württemberg sowie in Österreich). Aufgrund der geringen Größe der Siedlungen und der Verbreitung des Familiennamens ist diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 700) unwahrscheinlich.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2017): Deutscher Familiennamenatlas. Band 6: Familiennamen aus Rufnamen. Berlin und Boston. Hier S. 285-286.
  • Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 700.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Heimes, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/5233/1 >