Allgemeines

Häufigkeit

66

Rang

52099

Sprachvorkommen

deutsch

Hauptverbreitung

Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

1. Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch sīdenstricker ‘Seidenstricker’, mittelniederdeutsch side , siden ‘Seide’ und mittelniederdeutsch stricken ‘stricken, bestricken’. Es handelt sich um einen Handwerker, der mit Seidenfäden strickt und so beispielsweise Knöpfe oder Borten anfertigt.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

• Seidensticker

Literaturhinweise

Literatur

• Ebner, Jakob (2015): Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin. Hier S. 692.
• Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 458-459.

Weblinks

• Artikel Seidenstricker in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 08.06.2018.
• Artikel Seidenstricker in: Deutsches Rechtswörterbuch, letzter Zugriff: 08.06.2018.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn

Alina Hauch

Veröffentlichungsdatum

16.04.2024