Piepereit
Allgemeines
- Häufigkeit
- 67
- Rang
- 51328
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Region
- Ostpreußen
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Übername, siehe Pipereit 1. Es handelt sich um eine Schreibvariante.
- Benennung nach Beruf, siehe Pieper 1. Zugrunde liegt der preußisch-litauische Familienname Pyperaitis, ein mit dem Suffix -aitis gebildetes Patronym zum deutschen Familiennamen Pieper. Im Zuge der Eindeutschung wurde die Endung -is getilgt und ai durch ei wiedergeben.
Historischer Namenbeleg
Ensk. Pieperait
- Belegjahr
- 1736
- Belegort
- Eßerischcken
- Quellenangabe
- Kenkel, 1972, Seite 24.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kenkel, Horst (1972): Amtsbauern und Kölmer im nördlichen Ostpreußen um 1736. Hamburg. Hier S. 24.
Weblinks
- Artikel Preußisch-Litauen in: Wikipedia, letzter Zugriff: 06.05.2016.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Übername
- äußerliche Erscheinung
- körperliches Merkmal
- Derivation
- -aitis
zu Bedeutung 2:
- Beruf
- Kunst und Unterhaltung
- Musiker
- Derivation
- -aitis
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Schiller, Christiane,
Piepereit,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/51367/1 >