Mühlbeyer
Allgemeines
- Häufigkeit
- 67
- Rang
- 51328
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf, siehe Mühlbauer 1. Es handelt sich um eine Lautvariante, die durch Umlaut und anschließende Entrundung entstanden ist.
Deutung unsicher
- Benennung nach Herkunft, siehe Beyer 1. Der Herkunftsname wird durch die Angabe der Wohnstätte näher spezifiziert (vergleiche Mühl 1). Diese Deutung (siehe Gottschald 2006, Seite 106) ist unsicher, weil eine solche Zusammensetzung unwahrscheinlich ist.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Gottschald, Max (2006): Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde von Rudolf Schützeichel. 6. Auflage. Berlin und New York. Hier S. 106.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2009): Deutscher Familiennamenatlas. Band 1: Graphematik/Phonologie der Familiennamen I: Vokalismus. Berlin. Hier S. 263-265.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- lokalisiert
- Forst- und Landwirtschaft
- Bauer
- Komposition
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Fritzinger, Julia,
Mühlbeyer,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/51350/1 >