Kieslich
Allgemeines
- Häufigkeit
- 691
- Rang
- 5055
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch kiselinc , kislinc , frühneuhochdeutsch kislig ‘Kiesel, Kieselstein’ für einen harten, sturen, unzugänglichen Menschen.
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Herkunft, siehe Kiesling 3. Diese Deutung (siehe Naumann 2007, Seite 158) ist aus lautlichen Gründen sowie aufgrund der historischen Verbreitung des Familiennamens weitgehend auszuschließen.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Historische Verbreitung
Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 29.03.2021.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Bahlow, Hans (1953): Schlesisches Namenbuch. Kitzingen. Hier S. 129.
- Naumann, Horst (2007): Das große Buch der Familiennamen. Alter, Herkunft, Bedeutung. München. Hier S. 158.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Übername
- Verhaltensmerkmal
- Verhalten und Gewohnheiten
- Charakter
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Kroiß, Daniel,
Kieslich,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/5064/1 >