Steufmehl
Allgemeines
- Häufigkeit
- 70
- Rang
- 49353
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelniederdeutsch stȫven ‘Staub aufwirbeln, stieben, sich mit Staub bedecken’ und mittelniederdeutsch mel ‘Mehl’. Es handelt sich um einen Satznamen (< [ich] lasse das Mehl stäuben) für einen Müller, Mehlhändler oder Bäcker.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 148.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- indirekt
- Nahrungsmittelherstellung
- Müller
- Bäcker
- Handel
- Händler
- Univerbierung
- Satzname
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Fritzinger, Julia,
Steufmehl,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/49370/1 >