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Rössel

Allgemeines

Häufigkeit
718
Rang
4836
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf, siehe Roß 1. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -el und Umlaut vor. Darüber hinaus variiert die Schreibung.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Wohnstätte zu Hausnamen mit Rössel als Bestandteil, etwa Zum Weißen Rössel.
  2. Benennung nach Rufname, siehe Roß 3. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -el und Umlaut vor. Darüber hinaus variiert die Schreibung.
  3. Benennung nach Beruf, siehe Ros 1. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -el und Umlaut vor. Darüber hinaus variiert die Schreibung.

Weitgehend auszuschließen

  1. Benennung nach Herkunft zu den Siedlungsnamen Rößel, Rössel (historisch in Ostpreußen, heute Reszel , Woiwodschaft Ermland-Masuren, Polen), Rossel (Ortsteil von Windeck, Rhein-Sieg-Kreis, Nordrhein-Westfalen). Diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 2, Seite 441; Kohlheim/Kohlheim 2005, Seite 557) ist aufgrund der historischen Verbreitung des Familiennamens unwahrscheinlich.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 13.04.2022.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kohlheim, Rosa/Kohlheim, Volker (2005): Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung [von 20.000 Nachnamen]. 2. Auflage. Mannheim. Hier S. 557.
  • Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 441.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Rössel, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/4837/1 >