Ötting
Allgemeines
- Häufigkeit
- 74
- Rang
- 47079
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Ott 1. Es liegt ein Derivat mit patronymischem Suffix -ing und Umlaut vor.
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Herkunft zu den Siedlungsnamen Ötting (Alt-, Neuötting, Landkreis Altötting, Bayern sowie in Kärnten, Österreich), Oettingen (Landkreis Donau-Ries, Bayern, deutscher Name von Ottange, Département Moselle, Frankreich, historisch später Name (seit 1938) von Danzkehmen, Ostpreußen), Ottingen (Ortsteil von Visselhövede, Landkreis Rotenburg (Wümme), Niedersachsen). Diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 2, Seite 267) ist aufgrund der Verbreitung des Familiennamens unwahrscheinlich.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2017): Deutscher Familiennamenatlas. Band 6: Familiennamen aus Rufnamen. Berlin und Boston. Hier S. 411.
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 267.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- germanischer Rufname
- Otto
- Derivation
- onymisches Suffix
- -ing
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Ötting,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/47331/1 >