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Gröber

Allgemeines

Häufigkeit
738
Rang
4718
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Herkunft zu den Siedlungsnamen Gröba (Ortsteil der Stadt Riesa, Landkreis Meißen, Sachsen), Gröben (mehrfach vor allem in Bayern, auch in Thüringen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Österreich, historisch in Ostpreußen), Gröbern (mehrfach in Bayern, Sachsen-Anhalt, Sachsen). In Einzelfällen kommt auch der Siedlungsname Graben (Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Brandenburg, Polen, Schlesien, Österreich, Schweiz) infrage.
  2. Benennung nach Übername, siehe Grob 1. Es handelt sich um eine stark flektierte Adjektivform, die auf eine Komparativform zurückgeht.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Beruf, siehe Gräber 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Rundung ä > ö .
  2. Benennung nach Wohnstätte, siehe Gräber 2. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Rundung ä > ö .
  3. Benennung nach Beruf, siehe Groba 1. Es handelt sich um eine eingedeutschte Lautvariante.
  4. Benennung nach Übername, siehe Groba 2. Es handelt sich um eine eingedeutschte Lautvariante.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Österreich

Häufigkeit
72
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Telefonanschlüsse
Jahr der Quelle
2005
Quelle
Geogen AT CD-ROM.

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 19.07.2022.

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Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Griebel
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Griebel, Julia, Gröber, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/4720/1 >