Koalick
Allgemeines
- Häufigkeit
- 74
- Rang
- 47079
- Sprachvorkommen
- niedersorbisch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf, siehe Kowalik 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit sorbisch-dialektalem Schwund des intervokalischen w .
Historischer Namenbeleg
Koalick
- Belegjahr
- 1510
- Belegort
- Lübben
- Quellenangabe
- Wenzel, 1991, Seite 215.
Koalick
- Belegjahr
- 1647
- Belegort
- Kahren
- Quellenangabe
- Wenzel, 2004, Seite 229.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Wenzel, Walter (1991): Studien zu sorbischen Personennamen. 2/I. Bautzen. Hier S. 215.
- Wenzel, Walter (2004): Niedersorbische Personennamen aus Kirchenbüchern des 16. bis 18. Jahrhunderts. Mit 16 mehrfarbigen Karten. 1. Auflage. Bautzen. Hier S. 229.
- Wenzel, Walter (2009): Slawische Zunamen aus Bezeichnungen für den Schmied im Deutschen. Unter besonderer Berücksichtigung des Sorbischen. In: Zunamen – Zeitschrift für Namenforschung. 4/1. S. 58-74.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Metallverarbeitung
- Schmied
- Derivation
- Diminutiv
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Vernetzung
Zitierhinweis
Bichlmeier, Harald und Schiller, Christiane,
Koalick,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/47129/1 >