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Stöcken

Allgemeines

Häufigkeit
76
Rang
46200
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Wohnstätte, siehe Stock 1. Es liegt ein erstarrter Dativ Plural (< bei den Stöcken) sowie eine Lautvariante mit Umlaut vor.

Weitgehend auszuschließen

  1. Benennung nach Herkunft zu den Siedlungsnamen Stöcken und Stocken (mehrfach in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen). Aufgrund der Verbreitung des Familiennamens ist diese Deutung (siehe Gottschald 2006, Seite 476; Bahlow 1985, Seite 502) weitgehend auszuschließen.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Gottschald, Max (2006): Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde von Rudolf Schützeichel. 6. Auflage. Berlin und New York. Hier S. 476.
  • Bahlow, Hans (1985): Deutsches Namenlexikon. Frankfurt am Main. Hier S. 502.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Griebel
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Griebel, Julia, Stöcken, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/46456/1 >