Guntrum
Allgemeines
- Häufigkeit
- 77
- Rang
- 45532
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Gundram 1. Es handelt sich um eine Variante mit verschriftlichter Auslautverhärtung im Erstglied sowie um eine Lautvariante mit Verdumpfung des a zu o mit anschließendem Wandel des o zu u im Zweitglied.
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Guntrum bei Brünn (tschechisch Brno ) (siehe Gottschald 2006, Seite 226). Diese Deutung ist weitgehend auszuschließen, da ein entsprechender Siedlungsname nicht auffindbar ist. Zudem weist die Verbreitung des Familiennamens nicht auf eine Herkunft aus Mähren hin.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Gottschald, Max (2006): Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde von Rudolf Schützeichel. 6. Auflage. Berlin und New York. Hier S. 226.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- germanischer Rufname
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Dräger, Kathrin,
Guntrum,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/45780/1 >