Partheymüller
Allgemeines
- Häufigkeit
- 81
- Rang
- 43535
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu Parthey , einer Variante des Rufnamens Bartholomäus und mittelhochdeutsch mülnære , mülner , müller ‘Müller’. Der Berufsname wird durch einen Rufnamen näher spezifiziert. Zum Rufnamen siehe Parthey. Der Familienname kann auch auf den Namen der Mühle zurückgehen. Im Hauptverbreitungsgebiet im Raum Kulmbach - Coburg sind zwei entsprechende Mühlen belegt: die Partheimühle in Stadtsteinach und die Parthey-Mühle in Thurnau. Doch ist generell auch umgekehrter Einfluss, Benennung der Mühle nach dem Betreiber, nicht auszuschließen.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Linnartz, Kaspar (1958): Unsere Familiennamen. Bd. 1: Zehntausend Berufsnamen im Abc erklärt. 3., stark vermehrte Auflage. Bonn [u.a.]. Hier S. 166.
- Linnartz, Kaspar (1958): Unsere Familiennamen. Bd. 2: Aus deutschen und fremden Vornamen im Abc erklärt. 3. Auflage. Bonn [u.a.]. Hier S. 170.
- Heuser, Rita/Schmuck, Mirjam (2014): Das Digitale Familiennamenwörterbuch Deutschlands (DFD). Werkstattbericht und erste Ergebnisse am Beispiel der Komposita mit -müller. In: Beiträge zur Namenforschung (BNF). 49/4. S. 377-412. Hier S. 406-407.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Nahrungsmittelherstellung
- Müller
- Komposition
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Brandmüller, Stefanie,
Partheymüller,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/43543/1 >