Zurück zur Liste

Schimon

Allgemeines

Häufigkeit
82
Rang
43171
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland
Österreich

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname, siehe Simon 1. Es handelt sich um eine eingedeutschte Schreibvariante des ungarischen Familiennamens Simon nach der Lautung.
  2. Benennung nach Rufname, siehe Szymon 1. Es handelt sich um eine eingedeutschte Schreibvariante.
  3. Benennung nach Rufname, siehe Simon 4. Es handelt sich um eine eingedeutschte Schreibvariante des tschechischen bzw. slowakischen Familiennamens Šimon nach der Lautung.

Historischer Namenbeleg

Wenzel Schimon

Belegjahr
um 1715
Belegort
Leobschütz, Oberschlesien (heute Głubczyce, Polen)
Quellenangabe
www.online-ofb.de/famreport.php?ofb=leobschuetz&ID=I169390, letzter Zugriff: 28.10.2020.

Franciscus (Ferenc, Franz) Schimon

Belegjahr
1761
Belegort
Elöszallás (Ungarn)
Quellenangabe
www.online-ofb.de/famreport.php?ofb=hercegfalva&ID=I47040, letzter Zugriff: 28.10.2020.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Österreich

Häufigkeit
67
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Telefonanschlüsse
Jahr der Quelle
2005
Quelle
Geogen AT CD-ROM.

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 13.02.2020.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Neumann, Johann (1972): Tschechische Familiennamen in Wien. Eine namenskundliche Dokumentation. Wien. Hier S. 190.
  • Tressel, Anton (2002): Ungarische Familiennamen im deutschen Sprachgebiet. Saarbrücken. Hier S. 231.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Andrea Scheller
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Scheller, Andrea, Schimon, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/43198/1 >