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Grön

Allgemeines

Häufigkeit
83
Rang
42805
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Übername, siehe Gröne 1. Es handelt sich um eine lautliche Variante mit Apokope des e .
  2. Benennung nach Wohnstätte, siehe Gröne 2. Es handelt sich um eine lautliche Variante mit Apokope des e .

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Herkunft zu den Siedlungsnamen Gruna (mehrfach in Thüringen, Sachsen und Brandenburg) und Grunau (Ortsteil von Bayreuth, Bayern; Wüstung bei Hohenmölsen, Ortsteil von Großgrimma, Burgenlandkreis, Sachsen-Anhalt; Ortsteil der Stadt Roßwein, Landkreis Mittelsachsen, Sachsen; Wüstung bei Strenznaundorf, Ortsteil der Stadt Könnern im Salzlandkreis, Sachsen-Anhalt; historisch auch in Schlesien und Westpreußen). Diese Deutung (siehe Bahlow 1985, Seite 188) kommt aus lautlichen Gründen und weil der Name in der Nähe der entsprechenden Siedlungen (mit Ausnahme von Westpreußen, siehe historische Verbreitung unten) nicht belegt ist, nur in Einzelfällen infrage.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung des Familiennamens Grön siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 08.05.2019.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Bahlow, Hans (1985): Deutsches Namenlexikon. Frankfurt am Main. Hier S. 188.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2009): Deutscher Familiennamenatlas. Band 1: Graphematik/Phonologie der Familiennamen I: Vokalismus. Berlin. Hier S. 280-283.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Griebel
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Griebel, Julia, Grön, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/42912/1 >