Fredel
Allgemeines
- Häufigkeit
- 83
- Rang
- 42805
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Friedel 1. Es liegt eine siebenbürgisch-sächsische Schreibvariante vor (siehe Keintzel-Schön 1976, Seite 216).
Deutung unsicher
- Benennung nach Übername, siehe Friedel 2. Diese Deutung (siehe Gottschald 2006, Seite 191) ist aus lautlichen Gründen unsicher.
Historischer Namenbeleg
Fredel
- Belegjahr
- 1722
- Belegort
- Hermannstadt (heute Sibiu, Rumänien)
- Quellenangabe
- Keintzel-Schön, 1976, Seite 24.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
Frankreich
- Häufigkeit
- 21
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Geburtenzahlen
- Jahr der Quelle
- 1966-1990
- Quelle
- geopatronyme.com, letzter Zugriff 15.03.2018.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Gottschald, Max (2006): Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde von Rudolf Schützeichel. 6. Auflage. Berlin und New York. Hier S. 191.
- Keintzel-Schön, Fritz (1976): Die siebenbürgisch-sächsischen Familiennamen. Köln, Wien, Bukarest. Hier S. 24 und 216.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2017): Deutscher Familiennamenatlas. Band 6: Familiennamen aus Rufnamen. Berlin und Boston. Hier S. 140-141.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- weiblicher Rufname
- germanischer Rufname
- Fried
- Derivation
- Diminutiv
- l-Diminutiv
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Dräger, Kathrin,
Fredel,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/42844/1 >