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Kornelsen

Allgemeines

Häufigkeit
86
Rang
41430
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname, siehe Cornelsen 1. Es handelt sich um eine Schreibvariante. Der Name ist überwiegend aus Russland nach Deutschland gelangt, wobei er ursprünglich vor allem bei niederländischen oder friesischen Mennoniten verbreitet war, die nach Westpreußen und im 19. Jahrhundert weiter nach Russland emigrierten.

Historischer Namenbeleg

Hermann Kornelsen

Belegjahr
1820
Belegort
Ladekopp (Westpreußen, heute Lubieszewo, Polen)
Quellenangabe
www.familysearch.org/ark:/61903/1:1:NZ3P-7LT, letzter Zugriff: 23.10.2019.

Belegjahr
Belegort
Quellenangabe
, .

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2017): Deutscher Familiennamenatlas. Band 6: Familiennamen aus Rufnamen. Berlin und Boston. Hier S. 596-599.
  • Peters, Victor/Thiessen, Jack (1987): Mennonitische Namen. Mennonite Names. Band 37. Marburg. Hier S. 81-82 und 154.
  • Reimer, Gustav (1963): Die Familiennamen der westpreußischen Mennoniten. Weierhof in der Pfalz. Hier S. 20.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Kornelsen, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/41609/1 >