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Frohn

Allgemeines

Häufigkeit
829
Rang
4145
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf, siehe Frohne 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Apokope des e .

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Übername, siehe Frohne 2. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Apokope des e .
  2. Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zu einem deutschen Rufnamen mit dem Namenglied althochdeutsch, altsächsisch frō ‘Herr’ oder althochdeutsch frō , altsächsisch frā , frō ‘froh’. Der Familienname geht entweder auf den einstämmigen Rufnamen Frohn oder auf Kurzformen aus Vollformen wie Frowein oder Frohbart zurück, wobei die Form ungeklärt bleibt und möglicherweise auf eine n-Erweiterung des Stammes zurückgeht.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 629-631.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Frohn, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/4146/1 >