Theißen
Allgemeines
- Häufigkeit
- 847
- Rang
- 4036
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Theiß 1. Es handelt sich um einen patronymischen schwachen Genitiv auf -en.
In Einzelfällen
- Benennung nach Rufname, siehe Theiß 2. Es handelt sich um einen patronymischen schwachen Genitiv auf -en.
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Theißen in Sachsen-Anhalt (heute Ortsteil von Zeitz). Diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 2, Seite 721) ist aufgrund der Namenverbreitung auszuschließen.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2009): Deutscher Familiennamenatlas. Band 1: Graphematik/Phonologie der Familiennamen I: Vokalismus. Berlin. Hier S. 402-405.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 517-518.
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 721.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- hebräischer Rufname
- Matthias
- Flexion
- Genitiv
- schwacher Genitiv
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Schmuck, Mirjam,
Theißen,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/4045/1 >