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Eisenlauer

Allgemeines

Häufigkeit
89
Rang
40245
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Eiselau (historisch 1356 Ysenloch, Ortsteil von Beimerstetten, Alb-Donau-Kreis; Baden-Württemberg).

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Wohnstätte, siehe Eisenlohr 1. Es handelt sich um eine Lautvariante (vergleiche Namengleichung unten).

Historischer Namenbeleg

Joh. Eysenlocher (1577 auch Eysenloher)

Belegjahr
1576
Belegort
Marbach

=

Joh. Issenlouwer

Belegjahr
1578
Belegort
Marbach
Quellenangabe
Brechenmacher, 1957-1960, Seite 394.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Brechenmacher, Josef Karlmann (1957): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 1. Limburg an der Lahn. Hier S. 394.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 723-724.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Griebel
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Griebel, Julia, Eisenlauer, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/40325/1 >