Krumschmidt
Allgemeines
- Häufigkeit
- 90
- Rang
- 39748
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch, mittelniederdeutsch krump , krumm ‘krumm, verdreht’ und mittelhochdeutsch, mittelniederdeutsch smit ‘Schmied’ für einen Handwerker, der gekrümmte Schmiedearbeiten anfertigt, wie z.B. Haken oder Krummeisen. Eventuell handelt es sich auch um eine Bezeichnung für einen schlechten Schmied, dessen Arbeiten ungenau, krumm sind (siehe Kunze 2003, Seite 116).
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad (2003): dtv-Atlas Namenkunde. Vor- und Familiennamen im deutschen Sprachgebiet. 4. Auflage. München. Hier S. 116.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Metallverarbeitung
- Schmied
- Komposition
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Kunz, Nikola,
Krumschmidt,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/39888/1 >