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Frenzen

Allgemeines

Häufigkeit
95
Rang
38036
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname, siehe Frenz 1. Es liegt patronymischer schwacher Genitiv mit dem Suffix -en vor. Diese Deutung trifft vor allem auf die Vorkommen am Niederrhein zu.
  2. Benennung nach Rufname, siehe Frenz 2. Bei den Vorkommen am Niederrhein liegt patronymischer schwacher Genitiv mit dem Suffix -en vor, bei den Vorkommen in Schleswig-Holstein und im Raum Hamburg jedoch ein Derivat mit patronymischem Suffix -sen.

Weitgehend auszuschließen

  1. Benennung nach Herkunft, siehe Frenz 3. Diese Deutung (siehe Kohlheim/Kohlheim 2005, Seite 257) ist weitgehend auszuschließen, da Herkunftsnamen kaum mit patronymischem schwachen Genitiv gebildet werden.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Niederlande

Häufigkeit
11
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2007
Quelle
.

Belgien

Häufigkeit
6
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2008
Quelle
www.cbgfamilienamen.nl/nfb/detail_naam.php?nfd_naam=Frenzen&info=aantal%20en%20verspreiding&operator=eq&taal=, letzter Zugriff 27.06.2016.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Debrabandere, Frans (2003): Woordenboek van de familienamen in België en Noord-Frankrijk. Amsterdam [u.a.]. Hier S. 479.
  • Kohlheim, Rosa/Kohlheim, Volker (2005): Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung [von 20.000 Nachnamen]. 2. Auflage. Mannheim. Hier S. 257.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2012): Deutscher Familiennamenatlas. Band 3: Morphologie der Familiennamen. Berlin und Boston. Hier S. 55-56.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Kathrin Dräger
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Dräger, Kathrin, Frenzen, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/38165/1 >