Freiboth
Allgemeines
- Häufigkeit
- 95
- Rang
- 38036
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelniederdeutsch vri ‘frei, ledig, nicht gebunden’, mittelniederdeutsch bote ‘Bote, Bevollmächtigter, Gerichtsbote’ und mittelhochdeutsch vrībote ‘unverletzlicher Gerichtsbote’ für einen Gerichtsdiener, Büttel oder für einen Dienstmann, dessen Dienste von jedermann in Anspruch genommen werden kann.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Ebner, Jakob (2015): Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin. Hier S. 212.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 634.
Weblinks
- Artikel Freibote in: Deutsches Rechtswörterbuch, letzter Zugriff: 29.03.2017.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Amt, Dienstverhältnis und Verwaltung
- Verwaltungsamt
- Komposition
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Freiboth,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/38060/1 >