Bösener
Allgemeines
- Häufigkeit
- 97
- Rang
- 37162
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Bosene (Wüstung bei Barby (Elbe), Salzlandkreis, Sachsen-Anhalt).
In Einzelfällen
- Benennung nach Übername, siehe Böser 1. Es handelt sich um eine Erweiterung des Suffixes -er mit n .
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Bösen (Ortsteil von Clenze, Landkreis Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen). Diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 280) kann aufgrund der Verbreitung des Familiennamens weitgehend ausgeschlossen werden.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 280.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Herkunft
- Siedlungsname
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Fritzinger, Julia,
Bösener,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/37266/1 >