Sochorick
Allgemeines
- Häufigkeit
- 3
- Rang
- 352774
- Sprachvorkommen
- deutsch
- sorbisch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Übername, siehe Sochorik 1. Es handelt sich um eine eingedeutschte Schreibvariante.
Historischer Namenbeleg
Sochorick
- Belegjahr
- 1550-62
- Belegort
- Großkoschen bei Senftenberg (niedersorbisch: Zły Komorow, Lausitz)
- Quellenangabe
- Wenzel, 1992, Seite 103.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
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Historische Verbreitung
Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 02.09.2019.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Mucke, Ernst (Hrsg.) (1984): Abhandlungen und Beiträge zur sorbischen Namenkunde (1881-1929). Köln und Wien. Hier S. 627.
- Wenzel, Walter (1992): Studien zu sorbischen Personennamen. 2/II. Bautzen. Hier S. 103.
- Wenzel, Walter (1999): Lausitzer Familiennamen slawischen Ursprungs. Bautzen. Hier S. 236.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Übername
- äußerliche Erscheinung
- körperliches Merkmal
- Verhaltensmerkmal
- Verhalten und Gewohnheiten
- Derivation
- Diminutiv
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Scheller, Andrea,
Sochorick,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/356160/1 >