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Dümmer

Allgemeines

Häufigkeit
107
Rang
34295
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Übername, siehe Dumm 1. Hier handelt es sich um einen Komparativ, der z.B. aus Hans der Dümmere, der dümmere Hans entstanden ist.
  2. Benennung nach Herkunft zu den Siedlungsnamen Dümmer (Bezirk der Stadt Datteln am Dümmerbach, Kreis Recklinghausen, Nordrhein-Westfalen), Dummerten (Wohnplatz in Preußisch Oldendorf, Kreis Minden-Lübbecke, Nordrhein-Westfalen). Dümmer (Gemeinde am Dümmersee im Landkreis Ludwigslust-Parchim, Mecklenburg-Vorpommern) kommt aufgrund der Verbreitung nicht infrage.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Wohnstätte zum Örtlichkeitsnamen Dümmer. Infrage kommen z.B. Dümmer (Zufluss der Stever in Nordrhein-Westfalen), Dümmer (auch Dümmer See, See im Landkreis Diepholz, Niedersachsen), Dümmerbach (Bach in Hagem, Ortsteil von Datteln, Kreis Recklinghausen, Nordrhein-Westfalen). Dümmersee (im Westen Mecklenburg-Vorpommerns) kommt aufgrund der Verbreitung nicht infrage.

Historischer Namenbeleg

Gerhard Heinrich - Gerhard - Geert Dümmer, auch genannt: Dummer

Belegjahr
1782
Belegort
Drope (Emsland)
Quellenangabe
www.online-ofb.de/famreport.php?ofb=ruetenbrock&ID=I26945&nachname=D%C3%BCmmer&lang=de, letzter Zugriff: 02.02.2022.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 02.02.2022 und Namensverbreitungskarte (kombiniert), letzter Zugriff: 02.02.2022.

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Literaturhinweise

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Anne Rosar
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Rosar, Anne, Dümmer, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/34311/1 >