Allgemeines

Häufigkeit

983

Rang

3420

Sprachvorkommen

deutsch

Hauptverbreitung

Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

1. Benennung nach Beruf, siehe Klinghammer 1. Es handelt sich um eine lautliche Variante mit Auslautverhärtung g > k .

In Einzelfällen

2. Benennung nach Beruf zu mittelniederdeutsch klinkhamer ‘eine Art Schmiedehammer’. Es handelt sich um einen indirekten Berufsnamen für einen Schmied. Diese Deutung kann nur für Namenvorkommen im niederdeutschen Raum zutreffen.

Historischer Namenbeleg

Joh. Clinkhamer

Belegjahr

1341

Belegort

Lübeck

Quellenangabe

Bahlow, 1985, Seite 284.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

• Klinghammer
• Klinkhamer
• Klinckhammer
• Klinckhamer
• Hammer

Literaturhinweise

Literatur

• Bahlow, Hans (1985): Deutsches Namenlexikon. Frankfurt am Main. Hier S. 284.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn

Daniel Kroiß

Veröffentlichungsdatum

16.04.2024