Lührig
Allgemeines
- Häufigkeit
- 108
- Rang
- 33939
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Lühr 1. Es liegt ein Derivat mit patronymischem Suffix -ig vor, einer Variante des Suffixes -ing mit Ausfall des n .
In Einzelfällen
- Benennung nach Rufname, siehe Luderich 1. Es handelt sich um eine kontrahierte Lautvariante mit Umlaut (siehe Zoder 1968, Band 2, Seite 94).
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Übername zu mundartlich (Eilsdorf) lurig ‘schwül, drückend, windstill’, (Holstein) luurig ‘behaglich warm’. Wegen des unklaren Benennungsmotivs, des unklaren Alters dieser Ausdrücke, der Verbreitung des Familiennamens und aus lautlichen Gründen ist diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 2, Seite 94) auszuschließen.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 94.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- germanischer Rufname
- Lüder
- Derivation
- onymisches Suffix
- -ing
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Lührig,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/33985/1 >