Leim
Allgemeines
- Häufigkeit
- 110
- Rang
- 33254
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Wohnstätte zu mittelhochdeutsch leim , mittelniederdeutsch lēm , lēme , leim ‘Lehm’ für jemanden, der an einer lehmigen Örtlichkeit oder einem gleichnamigen Flurstück wohnt. Lehm setzt sich aus Sand, Ton und Schluff zusammen und ist ein besonders fruchtbarer Boden. Die ursprünglich nieder- und mitteldeutsche Bezeichnung Lehm setzte sich in der hochdeutschen Schriftsprache erst im 18./19. Jahrhundert gegenüber Leim durch.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
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Literaturhinweise
Weblinks
- Artikel Leim in: Südhessisches Flurnamenbuch, letzter Zugriff: 14.06.2022.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Wohnstätte
- Örtlichkeit
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Leim,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/33254/1 >