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Leim

Allgemeines

Häufigkeit
110
Rang
33254
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Wohnstätte zu mittelhochdeutsch leim , mittelniederdeutsch lēm , lēme , leim ‘Lehm’ für jemanden, der an einer lehmigen Örtlichkeit oder einem gleichnamigen Flurstück wohnt. Lehm setzt sich aus Sand, Ton und Schluff zusammen und ist ein besonders fruchtbarer Boden. Die ursprünglich nieder- und mitteldeutsche Bezeichnung Lehm setzte sich in der hochdeutschen Schriftsprache erst im 18./19. Jahrhundert gegenüber Leim durch.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

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Literaturhinweise

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Griebel
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Griebel, Julia, Leim, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/33254/1 >