Schachtebeck
Allgemeines
- Häufigkeit
- 111
- Rang
- 33193
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Herkunft zu den Siedlungsnamen Schachtenbeck (Bad Gandersheim, Landkreis Northeim, Niedersachsen), Schachtebeck (Wüstung bei Coppenbrügge, Landkreis Hameln-Pyrmont, Niedersachsen, siehe Zoder 1968, Band 2, Seite 482). Die Siedlungsnamen Schachtenbach (Weiler in Frielendorf, Schwalm-Eder-Kreis, Hessen) und Schachtebich (Landkreis Eichsfeld, Thüringen) sind aus lautlichen Gründen unwahrscheinlich. Die von Zoder ebenfalls genannte Siedlung Schachtenbach in Bayern (Einöde in Bayerisch Eisenstein, Landkreis Regen) ist aufgrund der Verbreitung des Familiennamens und der geringen Größe der betreffenden Siedlung auszuschließen. Zur Etymologie des Siedlungsnamens Schachtenbeck (Bad Gandersheim) siehe Casemir/Menzel/Ohainsky 2005, Seite 333-335.
Historischer Namenbeleg
Wernero de Schachtenbeke
- Belegjahr
- 1382
- Belegort
- Hildesheim
- Quellenangabe
- Zoder, 1968, Seite 482.
Hans Schachtebeck
- Belegjahr
- 1533
- Belegort
- Stift Hilwartshausen
- Quellenangabe
- Casemir/Menzel/Ohainski, 2005, Seite 334.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Literaturhinweise
Literatur
- Casemir, Kirstin/Menzel, Franziska/Ohainski, Uwe (2005): Die Ortsnamen des Landkreises Northeim. Bielefeld. Hier S. 333-335.
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 482.
Weblinks
- Suchergebnis Schachtenbeck in: Geonames, letzter Zugriff: 04.03.2021.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Herkunft
- Siedlungsname
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Kroiß, Daniel,
Schachtebeck,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/33195/1 >