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Edeling

Allgemeines

Häufigkeit
113
Rang
32539
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch edelinc ‘Sohn eines Edelmannes’, mittelniederdeutsch ēdelinc , edelink ‘Edelmann, adliger Ritter, freier Herr’ für einen Freien (im Gegensatz zu einem Hörigen), jemanden von guter bzw. adeliger Abstammung oder mit vornehmem Verhalten, edlem Charakter.
  2. Benennung nach Rufname, siehe Adeling 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Umlaut.
  3. Benennung nach Rufname, siehe Edel 2. Es liegt ein Derivat mit patronymischem Suffix -ing vor.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Förstemann, Ernst (1966): Altdeutsches Namenbuch. Erster Band: Personennamen. 2. Auflage. München. Hier Sp. 160-161.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2017): Deutscher Familiennamenatlas. Band 6: Familiennamen aus Rufnamen. Berlin und Boston. Hier S. 16.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Edeling, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/32622/1 >