Steinmacher
Allgemeines
- Häufigkeit
- 113
- Rang
- 32539
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch stein ‘Stein, Fels’ und mittelhochdeutsch machen ‘hervorbringen, erschaffen, erzeugen’, frühneuhochdeutsch steinmächer ‘Steinhauer’ für einen Arbeiter im Steinbruch, einen Handwerker, der Steine behaut. Eventuell kann auch ein Pflästerer oder Gemmenschneider bzw. Juwelier gemeint sein.
Historischer Namenbeleg
Peter Steynmecher
- Belegjahr
- 1531
- Belegort
- Bonn
- Quellenangabe
- Bickel, 1978, Seite 288.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Bickel, Hartmut (1978): Beinamen und Familiennamen des 12. bis 16. Jahrhunderts im Bonner Raum. Bonn. Hier S. 288.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 339.
- Linnartz, Kaspar (1958): Unsere Familiennamen. Bd. 1: Zehntausend Berufsnamen im Abc erklärt. 3., stark vermehrte Auflage. Bonn [u.a.]. Hier S. 230.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Baugewerbe
- Stein- und Erdverarbeitung
- Kunst und Unterhaltung
- Kunsthandwerker
- Komposition
- Derivation
- -er
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Steinmacher,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/32610/1 >