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Bestler

Allgemeines

Häufigkeit
114
Rang
32359
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch besten ‘binden, schnüren’ (vergleiche darauf zurückgehend frühneuhochdeutsch bästeln , neuhochdeutsch basteln ) für jemanden, „der in kleinen kunstreichen Arbeiten geschickt ist“ (Brechenmacher 1957-2960, Band 1, Seite 77). Es handelt sich um ein Derivat mit dem durch l erweiterten Suffix -er.
  2. Benennung nach Rufname, siehe Bastel 1. Es liegt ein Derivat mit patronymischem Suffix -er und Umlaut vor.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Brechenmacher, Josef Karlmann (1957): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 1. Limburg an der Lahn. Hier S. 77.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Mehmet Aydin
Veröffentlichungsdatum
03.04.2024
Zitierhinweis

Aydin, Mehmet, Bestler, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/32462/1 >