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Starost

Allgemeines

Häufigkeit
116
Rang
31714
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf, siehe Starosta 1. Es liegt eine eingedeutschte Lautvariante (mit Ausfall des auslautenden Vokals) vor.

Deutung unsicher

  1. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Starosten (ehemals Ostpreußen, heute: Starosty, Polen) (siehe Zoder 1968, Seite 649).

Historischer Namenbeleg

Anna Marie Starost

Belegjahr
1775
Belegort
Groß Teuplitz, obersorbisch Wjelike Tuplice (heute: Tuplice, Polen)
Quellenangabe
gedbas.genealogy.net/person/show/1193678603, letzter Zugriff: 18.04.2018.

Pauline Starost

Belegjahr
1893
Belegort
Breslau
Quellenangabe
des.genealogy.net/search/show/11032116, letzter Zugriff: 13.09.2018.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Polen

Häufigkeit
43
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2002
Quelle
Rymut 2003, Seite 10610.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Breza, Edward (2003): Nazwiska Pomorzan. Pochodzenie i zmiany Tom III. Gdańsk. Hier S. 347-349.
  • Mucke, Ernst (Hrsg.) (1984): Abhandlungen und Beiträge zur sorbischen Namenkunde (1881-1929). Köln und Wien. Hier S. 628.
  • Rymut, Kazimierz (2003): Słownik nazwisk używanych w Polsce na paczątku XXI wieku (CD ROM). Kraków. Hier S. 10610.
  • Rymut, Kazimierz/Hoffmann, Johannes (2010): Lexikon der Familiennamen polnischer Herkunft im Ruhrgebiet. Band 2. Kraków. Hier S. 318.
  • Schlimpert, Gerhard (1978): Slawische Personennamen in mittelalterlichen Quellen zur deutschen Geschichte. Berlin. Hier S. 131.
  • Wenzel, Walter (1999): Lausitzer Familiennamen slawischen Ursprungs. Bautzen. Hier S. 238.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Andrea Scheller
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Scheller, Andrea, Starost, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/31764/1 >