Platzbecker
Allgemeines
- Häufigkeit
- 117
- Rang
- 31544
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch plazbecke ‘Fladenbäcker’. Hier kann sowohl der Bäcker, der nur Fladen aus Schwarzbrot backen darf und kein ordentliches Backhaus besitzt, als auch der Feinbäcker, der Kuchen herstellt, gemeint sein.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Ebner, Jakob (2015): Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin. Hier S. 549-550.
- Linnartz, Kaspar (1958): Unsere Familiennamen. Bd. 1: Zehntausend Berufsnamen im Abc erklärt. 3., stark vermehrte Auflage. Bonn [u.a.]. Hier S. 173.
- Pies, Eike (2005): Zünftige und andere alte Berufe. Mit 222 zeitgenössischen Illustrationen und Zunftwappen. 3. Auflage. Wuppertal. Hier S. 22.
Weblinks
- Artikel Platzbäcker in: Adelung, letzter Zugriff: 02.12.2015.
- Artikel Platzbäcker in: Deutsches Rechtswörterbuch, letzter Zugriff: 02.12.2015.
- Artikel Platzbecke in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 02.12.2015.
- Suchergebnis Platzbäcker in: Oekonomische Encyklopädie, letzter Zugriff: 02.12.2015.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Nahrungsmittelherstellung
- Bäcker
- Derivation
- -er
- Komposition
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Platzbecker,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/31634/1 >