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Fritze

Allgemeines

Häufigkeit
1060
Rang
3158
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname, siehe Fritz 1. Es liegt eine Lautvariante vor.

Deutung unsicher

  1. Benennung nach Wohnstätte zu einem Örtlichkeitsnamen „lignetum vocatum die Frittze ante Sandow“ bei Jerichow (siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 528).

Historischer Namenbeleg

Fritze (Rufname)

Belegjahr
1433
Belegort
Magdeburg

=

Fridericum (Rufname)

Belegjahr
1434
Belegort
Magdeburg
Quellenangabe
Zoder, 1968, Seite 524.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 10.12.2021.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2009): Deutscher Familiennamenatlas. Band 1: Graphematik/Phonologie der Familiennamen I: Vokalismus. Berlin. Hier S. 815-816.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 503.
  • Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 524 und 528.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Kathrin Dräger
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Dräger, Kathrin, Fritze, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/3158/1 >